Erfolge für die Ruder*innen des Seeclub Richterswil bei der nationalen Regatta Lauerz am 22. und 23. April
Obwohl der Wetterbericht für das Wochenende eine schlechte Vorhersage angekündigt hatte, konnten alle Rennen planmassig gestartet werden. Alle Richterswiler Boote konnten sich in den Vorläufen vom Samstag behaupten und sich für die A- und B-Finals vom Sonntag qualifizieren.
Den Auftakt am Sonntag machte Lars Elsener in seinem selbstgebauten Skiff bei den Junioren U19. Im A-Final lieferte er sich ein packendes Rennen mit dem Club aus Malcantone. Mit nur 7 Hundertstel Rückstand auf Erlenbach landete er auf dem 3. Rang. Ähnlich gut lief es den anderen Athleten in ihren Finalläufen.
Im U17 Doppelzweier konnten sich Ivar Reinacher und Lucas Jordil souverän den 2. Platz sichern. Im B-Finale wurde es mit einem nervenauftreibenden Schluss der 3. Rang für Severin Rudis und Michael Weilenmann.
Der Doppelvierer mit Michael Weilenmann, Lucas Jordil, Ivar Reinacher und Severin Rudis lieferte sich ein sehr ambitioniertes Rennen im A-Finale gegen Thalwil und Basel. Mit einem beherzten Schlussspurt konnten sich die vier Jungs knapp den 3. Rang sichern.
Damian Heuss konnte in Renngemeinschaft mit Yves Mächler vom Ruderclub Rapperswil-Jona erstmals zusammen im U19 Doppelzweier-Rennen starten. Im Rennen der besten 6 Boote wurden sie am Sonntag mit einem beherzten Rennen mit dem 4. Rang belohnt.
Der U19 Doppelvierer in der Formation Damian Heuss, Lars Elsener, Yves Mächler (Rapperswil-Jona) und der U17-Athlet Constantin Feuerstein fuhren über die 2000 m Distanz den starken 2. Platz ins Ziel
Nur 40 Minuten später durfte Constantin Feuerstein bereits wieder an den Start. In diesem Rennen fuhr er über die Länge von 1500 m im Skiff. Die Bedingungen gestalten sich nun etwas anspruchsvoller. Im letzten Teilstück blies der Wind über die Regattabahnen und machte den Zielsprint zu einer Herausforderung. Mit dem 3. Rang kann der Richterswiler-Athlet zufrieden sein.
Genau so gut wie ihre älteren Clubkameraden machte es Annik Heuss und ihre Teamkameradin aus Sarnen. Im Doppelzweierrennen und sichtlich nervös, hielten sie sich an die vereinbarte Renntaktik. Von Anfang an übernahmen sie das Zepter in diesem spannenden Rennen und konnten mit einem starken Endspurt 100 m vor dem Ziel ihren Konkurrenten nochmals das Leben schwer machen und wurden 2.
Bilanzierend äusserten sich Esther Baumann und Adi Schmid sehr erfreut und zufrieden über die erzielten Resultate. In Anbetracht das bevorstehende Trainingslager in Breisach schauen sie mit Vorfreude und Zuversicht auf die nächsten Regatten.